PRESSE
ZERBOMBT
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"Monique Hamelmann [ ] gelingt es den drei Akteuren bewundernswerte Höchstleistungen abzuringen: man ist vorallem ob der ungeschönten wie körperlich eindrucksvollen Brutalität geneigt das Spiel als maximal möglich zu bezeichen. Sandra Maria Huimann gelingt die Wandlung von der naiven Geliebten zur selbstbewussten Überlebenden mit zahlreichen überraschenden Nuancen, Maximilian Bendl spielt den Gehetzten mit hoher Dynamik - und auch Matthias Avemarg, der sich hier als Rächer unerwartet selbst richtet, versprüht eine unwiderstehliche Kraft, vermittelt die Angst vor solcherlei in Elteeinheiten zu Monstern trainierten Soldatenkillern."
~ DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN, Andreas Herrmann, 12. April 2024
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"Bei der Premiere von Sarah Kanes Skandalstück ZERBOMBT zeigen drei Darsteller an den Landesbühnen in Radebeul extreme Schauspielkunst. [ ]
Diese extreme Anspannung. Extreme körperliche Herausforderung. Extreme Darstellung von Gewalt und sexueller Lust. Wie kommen Schauspieler in die Lage, dies über zwei Stunden durchzuhalten? Sandra Maria Huimann, Maximilian Bendl und Matthias Avemarg leisten in dieser Aufführung Unglaubliches. [ ]
Cate und Ian lieben sich und schreien sich an, fallen und stehen wieder auf, immer wieder. Sie bewegen sich wie Zombies in diesem engen Raum. Und doch gelingt es den Schauspielern, letzte Reste von Normalität in diesen Aberwitz zu bringen. "
~ SÄCHSISCHE ZEITUNG, Kathrin Krüger, 26. März 2024
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"Cate (Sandra Maria Huimann) und Ian (Maximilian Bendl) zerfleischen sich zwischen Liebe und Ekel. [ ] Das brutale Kammerspiel bildet auch in der Neuinszenierung von Monique Hamelmann für die Landesbühnen Sachsen eine belastend-fiese Extremsituation ab. [ ]
Das niederschmetternde Stück über Krieg und toxische Beziehungen bleibt eine Herausforderung für alle: Sandra Maria Huimann und Maximilian Bendl spiel ihre xtremen Rollen bis zur emotionalen Entäußerung. Allein sie zu erleben lohnt den Besuch."
~ MORGENPOST, Heiko Nemitz, 5. April 2024
JEDERMANN
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"Außer an vier Straps- und Strumpfmädels beköstigt sich Jedermann an seiner Buhlschaft, die dank der 33-jährigen Sandra Maria Huimann mehr ist als billige Beute. Im tief ausgeschnittenen roten Kleid glamouriert diese Frau die Treppe hinunter, während die Band oben in der Galerie Shirley Basseys "Big Spender" spielt. Unten angekommen bei Jedermann, sieht es so aus, als würde sie ihn mit einem Vampirbiss aus dem Leben befördern."
~Sächsische Zeitung, Rafael Barth
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"Dass der Meißner „Jedermann“ die Herausforderungen des Freilufttheaters geradezu beispielhaft meisterte, war zugleich das Verdienst einer klugen Regie und der körperlichen und stimmlichen Präsenz der Darsteller. Sie alle waren gleich gut als Tänzer, Mimen und Sprecher. Tom Quaas als Jedermann hatte wohl das Zeug dazu, jeden an die Wand zu spielen. Doch Holger Uwe Thews, der den Spielansager und den Tod verkörperte, war ihm nicht nur in der Handlung ein völlig ebenbürtiger Widerpart. Dieselbe Wirkung hatten die Anmut der gebürtigen Wienerin Sandra Maria Huimann als Buhlschaft und die ölige Beflissenheit von Matthias Henkel als Jedermanns Gesell."
~ MEISSNERTAGEBLATT, Sebastian Henning
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HANS IM GLÜCK
"Echt witzig ist hingegen Peter Kubes Regieversion von "Hans im Glück". Das verwundert weniger, wenn man weiß, dass hier die Fassung von Peter Ensikat zugrunde liegt, die um einige Songs von Sebastian Undisz ergänzt wurde.
Dabei kämpfen zwei Hänse um die Wurst in Form von Gold, Pferd, Kuh, Schwein und Gans, wobei Kube die Pointen von Ensikat achtet und ihm, mit dem Trio Sandra Maria Huimann, Michael Berndt-Cananà und Holger Uwe Thews, treffliche Komödianten zur Verfügung stehen, die zudem allesamt passabel singen und dynamisch bis wild über die Studiobühne springen. [ ] Hier können sogar Jugendliche ab gewisser Theaterreife etwas mitnehmen: Denn Berndt-Cananà zeigt als glücklicher Hans nicht nur, dass Tiere nur mit Gutmenschen reden und Goldklumpen völlig unpraktisch sind, sondern auch, dass Gewinn beim Handeln nicht unbedingt glücklich macht, während Thews als getriebener Hans letztlich alles beisammen hat - und ihm trotzdem das ganz große Glück noch fehlt. Als Objekt der Begierde spielt Huimann köstlich alle Tiere und darf als Gans den Hans ganz glücklich machen."
~ DNN, Andreas Herrmann
NATHAN DER WEISE
Das Lessings Text, hier in einer pausenlosen Zweistundenfassung, auch in der Dresdner Synagoge seine hinterlistige Wirkung entfaltet, ist keine gewagte Prognose. Ob er jedoch auch in einer Moschee für Begeisterung sorgt, wird ein spannendes Experiment - vor allem dank der jungen, attraktiven, blonden und offenen Sultansschwester im Spiel von Sandra Maria Huimann.
~ Dresdner Neueste Nachrichten, Andreas Herrmann
WILLKOMMEN
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Sandra Maria Huimann hauch ihrer Sophie die nötige Menge Emotionalität ein und bildet so nicht nur als Hauptmieterin der WG den Mittelpunkt der heterogenen Gruppe. Gemeinsamkeiten mit mindestens einem der gutaufgelegten Bühnenprotagonisten dürfte an diesem Abend jeder gefunden haben.
~ Dresdner Neueste Nachrichten, Sebastian Burkhardt
DIE 14. PROVINZ/ RUSSISCHE MÜTTER
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Nicht alle parabelhaften Szenen erzielen eine so starke
Wirkung wie jene von den elf russischen Müttern, die im Tschetschenienkrieg ins Kampfgebiet zogen, um ihre Söhne von der Front zurückzuholen.
Schauspielerin Sandra Maria Huimann und Ballettmeisterin Karolina Dieter erzeugen mit ihrem kraftvoll-feinsinnigen Spiel Abscheu gegen den Krieg bringen ein Hohelied auf den Mut der Mütter aus.
~ Sächsische Zeitung, Rainer Kasselt
ARTURO UI
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"So schwankt man als Zuschauer zwischen Pfui und Hui, zwischen Verachtung, Belustigung, Staunen, zwischen gestern und heute. Am Ende bejubelt sogar Betty Dullfeed, mit kühler Eleganz gespielt von Sandra Maria Huimann, den Ui - obwohl sie ahnt, dass dieser höchstwahrscheinlich ihren Mann auf dem Gewissen hat, obwohl sie eben noch von einem Ui-Schergen derb rangenommen wurde."
~ Sächsische Zeitung, Rafael Barth
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"Dullfeeds Angetraute (Huimann) schickt sich eye-catcherisch an, die Gretchenszene mit Ui recht handgreiflich bis zum Ende auszuspielen, das, so will es die Legende, Ui verzweifelt in seiner Hose suchend fliehen muss. Aber die Groteske wird nicht läppisch, sondern die äußerste Gemeinheit behält ihren Biss,
indem sie das äußerste Maß von Zynismus noch zu übertumpfen scheint."
~ Dresdner Neueste Nachrichten, Tomas Petzold
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"Dennoch hält sich beim Betreten des Stammhauses in Radebeul hartnäckig Skepsis, ob das Ensemble der Herausforderung gewachsen sein wird und wie man das Stück heute überhaupt angeht. Eine solche indirekte Herabstufung aber hat dieses Theater überhaupt nicht verdient. Die Skepsis weicht schon nach wenigen Minuten gespannter Aufmerksamkeit, ja Faszination. Das liegt nicht nur an einem tollen Hauptdarsteller. Schauspielchef Peter Kube, eher vom heiteren Fach kommend, gelingt mit einem ganzen Ensemble ohne Schwachpunkte ein brechtischer Brecht ohne künstliche Verfremdungseffekte."
~ nachtkritik, Michael Bartsch
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DIE DREI VON DER TANKSTELLE
Sandra Maria Huimann entfaltet in ihrer Rolle als Nachtclubbesitzerin Edith von Turoff einen Hauch von verruchter Noblesse, die in Anmutung und Gestalt an berühmte Darstellerinnen der UFA-Zeit erinnert (Zarah Leander, Marlene Dietrich).
~ Vorschau und Rückblick
Im Gegensatz dazu sind Sandra Maria Huimann und Dörte Dreger ihre Rollen als heiße Nachtclubbesitzerin Edith von Turoff und Sekretärin Fräulein Mondschein fast auf den Leib geschneidert.
~ Sächsische Zeitung
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
"Mit einer List bringt schließlich auch Oberon seine Titania dazu, ihre Leidenschaft mit einem Esel auszutoben, der niemand anderes ist als der verzauberte Zettel. Sandra Maria Huimann ist eine zauberhafte Titania, die ihren verdrängten Gelüsten im schimmernden Käfig ordentlich Feuer verleiht."
~ Dresdner Neueste Nachrichten, Nicole Czerwinka
MINNA VON BARNHELM
"Wie kommt es, dass einen diese Aufführung des bejahrten Textes derart in den Bann zieht, von der ersten bis zur letzten Minute? Allein die Darsteller bewirken das - indem sie einfach alles aus dem Text herausholen, was drinsteckt an Dramatik und abrupten Wendungen. "Lustspiel" hat es der Dichter genannt. Was er gemeint haben könnte, hier erleben wir´s: Es ist eine Lust zuzuschauen. Tellheim, den Major - bezeichnenderweise gibt ihm Lessing keinen Vornamen - spielt Grian Duesberg ganz als tragische Kontrastfigur. Wir sehen einen gebrochenen Mann mit düsterer Miene, gekränkt bis ins Mark, sich tapfer aufrecht haltend an seinen hehren Prinzipien menschlicher Anständigkeit. [ ] Da muss sich Sandra Maria Huimann als Minna alle Mühe geben, was ihr hervorragend gelingt. Sie zieht alle Register, kann wild herumalbern, sich kühl zurückweisend geben, aber so, dass wir sehen, wie sie´s nur spielt. Wie es ihr mal die Beine wegzieht, mal die Gefühle so aus ihr herausbrechen, dass sie sich nicht mehr im Griff hat, das hat Energie. Genau die ist es, die einen so mitreißt. Da sind die mehr als 250 Jahre, die uns von Geschehen und Moralvorstellungen trennen, vergessen. Das ist elementare, zeitlose Leidenschaft, eine andere Art von Vernunft, weibliche Klugheit gegen tiefgekühlte Rationalität. [ ]
Es sind lauter so kleine Gesten, die dieser Inszenierung lebendige Fülle verleihen. Die greifen alle ineinander, lassen das Spiel wie ein perfektes Uhrwerk mit teils lebhaften Tempo abschnurren, dass es eine wahre Freude ist. Lessing ist auch deswegen so groß, weil jede seiner Figuren ein Hauptdarsteller ist. Das zeigen sie uns alle hier - in herzerfrischendem Ensemblespiel. Kämpfen sich nicht Schüler stöhnend durch dieses Drama? An den Landesbühnen könnten sie Feuer fangen für dieses uncoole alte Zeug. Vergnüglicher kann eine Unterrichtshilfe nicht sein. Zu Recht mischen sich reichlich Jauchzer aus jungen Kehlen in den kräftigen Premierenapplaus."
~ DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN, Tomas Gärtner, 20. Januar 2020
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"Im Mittelpunkt steht Minna, die mit List und Witz unverdrossen um den Mann ihrer Träume kämpft. Sie küsst, herzt und umschlingt ihn, zerrt ihn aufs Sofa. Es wird viel gekreischt, gerannt, gelacht. Ganz im Sinne Minnas:" Kann man den nicht auch lachend sehr ernsthaft sein?" [ ] Sandra Maria Huimann, eine Stütze des Ensembles, macht ganz auf mädchenhaft."
~ SÄCHSISCHE ZEITUNG, Rainer Kasselt, 20. Januar 2020
ACHT FRAUEN
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"Die überzeugenste Figur der Inszenierung verkörpert die vielseitige Sandra Maria Huimann: Als "Giftschlange vom Dienst" ist sie gequälte Kreatur, biestige Kranke und unglücklich Liebende, wandelt sich vom hässlichen Entlein zum glamourösen Schwan."
~ SÄCHSISCHE ZEITUNG, Rainer Kasselt, 28. Oktober 2019
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"Doch es gibt an diesem Abend manches, was bemerkenswert ist. Wenn zum Beispiel das gänzlich verkannte Zimmermädchen (Julia Vincze) aus ihrer Rolle aussteigt und andere Töne anschlägt, um dann wieder gefühlig einzuknicken. Oder Sandra Maria Huimann, die Augustine in all ihren Wandlungen "blindlings" spielt."
~ DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN, Gabriele Gorgas, 28. Oktober 2019
DIE TROERINNEN
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"Huimann ragt aus dem Landesbühnen Ensemble heraus, so begabt, vielseitig und engagiert, wie sie ist. Die Schauspielerin überzeugt wieder einmal. Als zwielichtige Helena bestreitet sie so elegant wie gerissen die Verantwortung am Krieg; den Mann, der sie am Boden liegend würgt, gewinnt sie mit schmeichelden Fingern für sich."
~ SZ, Rafael Barth
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"Als Regisseurin schlüpft Sandra Maria Huimann selbst ganz uneitel in die Rolle einer tragisch zwischen Götterratschluss und eigenen Entscheidungen Zerissenen, die selbst nicht mehr weiß, wie sich ihre Gefühle entwickelt haben bzw. was ihre wahren sind und was sie sich und andern vorspielt."
~ Dresdner Neueste Nachrichten, Tomas Petzold
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"Regisseurin Huimann selbst spielt Helena - bei den anderen Frauen als "angemalte Hure" verhasst - als durchaus berechnende Überlebenskünstlerin, die ihre Schönheit einsetzt, damit ihr betrogener Gatte Menelaos sie zurücknimmt."
~ Morgenpost, hn
DER SCHIMMELREITER
"Herausragend: Sandra Maria Huimann als tragisch liebende Elke, die für ihren Hauke still niederbrennt."
~ MDR, Sachsenspiegel
"Vor anderthalb Jahren spielte Sandra Maria Huimann Schillers stürmisches Schlachtweib. Diesmal gibt sie eine eher stille, aber geradlinig-tapfere, alle Fäden ziehende Elke Volkerts."
~ Dresdner Neueste Nachrichten, Andreas Herrmann
"Sandra Maria Huimann ist Haukes geliebtes Weib, eine kluge, eigenständige Frau zwischen Verzagtheit und Aufbegehren."
~ Sächsische Zeitung, Rainer Kasselt
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL
Großen Beifall auch für die Titelheldin, die sowohl im aschfarbenen Gewand als auch in Jagd- und Ballkleidern eine gute Figur macht. Ihr schlagen natürlich die meisten Sympathien entgegen, steht sie doch für das Gute im Märchen, für die Liebe im Leben. Sandra Maria Huimann spielt, spricht und singt hinreißend, ist auch auf dem Rücken von Nikolaus, einem Schmuckstück von Schimmel, ein liebenswert lebendiges Aschenbrödel. Dramaturgisch und mimisch überzeugend gelöst wurde, dass sie sich nie über die bösartige Stiefmutter und deren dümmlich gemeine Tochter Dorchen erhebt, sondern sich angstfrei mutig und selbstbewusst gibt.
~ nmz online, Michael Ernst
Im zarten blauen Kleid, die Schultern verführerisch unbedeckt, reitet die künftige Prinzessin auf ihrem Apfelschimmel durch den Sand des wehlgrundes. Sie tätschelt liebevoll den Hals des Pferdes und flüstert ihm Liebkosungen ins Ohr. Ach, wären wir doch das gescheckte Ross, werden manche Männer denken, wenn sich Aschenbrödel auf der Felsenbühne Rathen in eine anmutige Frau verwandelt. [ ] Der Prinz ist freilich auch beneidenswert, denn das Mädchen, scheint es, hat den jungen Burschen mindestens genauso lieb wie ihren Gaul.
~ Sächsische Zeitung, Thomas Morgenroth
Wenn Sandra Maria Huimann als Aschenbrödel auf ihrem Pferd Nikolaus über die Bühne zum Hofball reitet, raunen verzückte „Ahs“ und „Ohs“ durch die Zuschauerreihen. Ihr Aschenbrödel ist ein wildromantisches Mädchen, das genau weiß, was es will und seiner bösen Stiefmutter mutig die Stirn bietet.
~ Elbmargarita, Nicole Czerwinka
Die hinreißende Sandra Maria Huimann gibt sich in Sack und Asche ebenso wie in Brokat und Seide so unwiderstehlich weiblich, dass Michael Berndt als Prinzengeck gar nicht anders kann, ihr zu erliegen. Das gesamte Publikum tut es ja auch, ruft gar noch Ah! und Oh!, wenn Prinzabella in der vollkommenen Verschmelzung von Mädchen- und Männertraum auf Nikolaus, dem schönen Schimmel, ins Rund geritten kommt.
~ Musik in Dresden, Michael Ernst
DREI SCHWESTERN
Mascha (Sandra Maria Huimann) lebt zu Anfang am meisten in der besseren Vergangenheit. Sie folgt ihren Gefühlen, driftet immer wieder in Melancholie ab. Die Affäre mit Werschinin wird für sie zum Höhepunkt. Da ist sie high, wirft Pillen ein. Es folgt der erschütternde Sturz in den Wahnsinn.
~ Dresdner Neueste Nachrichten
Sandra Maria Huimann spielt die schöne Mascha, die sich nach dem bunten Treiben sehnt, das im Hause herrschte, als noch Offiziere ein und aus gingen. Huimann spielt Mascha als so exzentrische wie psychisch labile Grenzgängerin.
~ Sächsische Zeitung
ANNE FRANK
Vier der derzeit spannensten Darsteller der Landesbühnen spielen mit. Vor allem Huimann scheint ihren Modus gefunden zu haben. In dieser Inszenierung lässt sie Unsicherheit genauso durchscheinen wie sehr charmant wienerischen Humor.
~ Sächsische Zeitung
Während manche Theater in letzter Zeit versuchen, Kinder und Jugendliche vor allem über Effekte zu erreichen, zeigt dieses Stück, dass es auch anders geht. Bei Anne Frank Projekt kracht und brüllt es nicht, keine Drachen schweben unterm Bühnenhimmel und kein Vulkan explodiert. Dieses Stück erfordert wirkliche Teilnahme von seinen Zuschauern. Dadurch hinterlässt es Spuren - Denkspuren.
~ Sächsische Zeitung
Hintergrund-Foto: Franz Artmann